Corona Krise – Verlust von Arbeitsplätzen droht

Während der Corona Krise befinden sich seit einiger Zeit zig Tausende Beschäftigte in Kurzarbeit. Das ist sicherlich ein gutes Mittel, was die Sicherung von Arbeitsplätzen für eine gewisse Zeit unterstützt.

Corona Krise

Auch wenn diese Unterstützung vom Staat ein paar hundert Euro weniger Einkommen im Monat bedeutet. Dennoch sichert dieses Mittel den Beschäftigten das Auskommen auch wenn sich viele hier und da einschränken müssen.

Ob man dann allerdings dauerhaft Verpflichtungen wie Mietzahlungen oder Kredite bedienen kann, wenn man weniger verdient, ist bei jedem unterschiedlich. Vieles ist halt auf das Einkommen ausgerichtet.

Einige Unternehmen und ihre Beschäftigten sind besonders hart betroffen von dieser Corona Krise. So auch die Airlines, die zwangsläufig am Boden bleiben mussten oder sich noch befinden.

Die Lufthansa wird beispielsweise durch ein Rettungspaket vom Staat gestützt und trotzdem sollen Beschäftigte entlassen werden. Aber nicht nur bei der Lufthansa, alle Luftfahrt Unternehmen befinden sich in der Krise.

Es ist nicht viel los an den deutschen Flughäfen, weil nur wenige Flugzeuge unterwegs sind. Auch Projekte, die sich momentan in der Bauphase befinden, wie z.B das Terminal 3 am Frankfurter Flughafen haben keine Priorität mehr und werden verlangsamt.

Aber es trifft nicht nur die Großen in der Branche sondern auch die kleineren Unternehmen sprich Billigflieger, wie Easyjet oder Ryanair. Ob Flughafenpersonal oder Flugbegleiter, viele zittern um ihre Jobs. 

Ausbeutung und Erpressung bei Ryanair 

Billigfluglinie Ryanair

Eine besonders dreiste Masche kommt von der Billig Fluglinie Ryanair. Dort gibt es keine Tarifverträge, geschweige denn eine Mitbestimmung.

Ryanair ist ja bekannt dafür, dass man mit den Angestellten nicht gerade zimperlich umgeht.

Nicht nur, dass die Flugbegleiter ihr Gehalt mit dem Verkauf von Rubbellosen aufbessern müssen. Jetzt werden diese auch noch erpresst indem sie auf 20% ihres Gehaltes verzichten sollen, ansonsten würden sie entlassen.

Ich bin jetzt mal ganz ehrlich und sage meine Meinung zu Ryanair. Diese Fluglinie mit ihrem arroganten Chef sollte vom Markt verschwinden. Auch wenn das jetzt den Zorn einiger auf mich zieht und das Beschäftigte dieser Firma nicht gerne hören bzw. dadurch ihren Job verlieren würden.

Erpressung, Unterdrückung, Ausbeutung, sprich moderne Sklaverei, sollte in keinster Weise geduldet werden.

Natürlich wünsche ich keinem das er seinen Arbeitsplatz verliert und ich verstehe die Sorgen und Ängste um den Job und das Überleben. Aber so eine Unternehmens Philosophie hat in unserer Gesellschaft einfach keinen Platz. Das muss sich einfach ändern.

Es tut mir leid für diejenigen, die dort arbeiten, weil es wahrscheinlich keine andere Perspektive für sie gab.

Aber auch wir sind selber schuld daran, das es überhaupt zu solchen Billigangeboten kommt, weil wir diese nur zu gerne annehmen. Hauptsache so billig wie möglich, alles andere interessiert nicht.

Umdenken erforderlich nach Corona Krise

Wenn jeder bereit wäre nur ein bischen mehr für Flugtickets auszugeben und diese Ausbeuterfirmen wie Ryanair meiden würde, dann hätten die keine Chance.

Selbst einzelne Flughäfen lassen sich von Ryanair in Bezug auf Standorte erpressen. Unglaublich was in dieser Branche los ist. Ich selber meide es bei dieser Fluglinie zu buchen.

Deshalb ist ein Umdenken in vielen Bereichen unseres Lebens und Handelns erforderlich und nicht nur die Profitgier im Auge zu haben. Nach dem Motto wie kann ich noch schneller und besser Geld verdienen und auf wessen Kosten.  

Zum Schluss wünsche ich Allen, dass sie ihre Arbeitsplätze behalten können und das die Corona Krise bald überstanden ist. Es wird sich dennoch einiges in Zukunft verändern und ob wir damit leben können, liegt auch an uns.

In diesem Sinne bleibt gesund und passt auf Euch auf!