Slottis World – Aufreger der Woche!

Heute möchte ich in meiner Slottis World über eine Sache berichten, die mich diese Woche einfach nur aufgeregt hat und eine Wut hinterlässt.

Es ist eine Situation, die sicherlich tagtäglich in unserem Land passiert. Man kann leider nicht alles kommentieren aber in diesem Fall möchte ich es tun.

Tödlicher Unfall mit 570 PS starken Luxusschlitten von McLaren

Slottis World - Aufreger der Woche
Foto: WTV News

Am späten Mittwoch Abend stirbt eine 18-jährige junge Frau aus Mühlheim bei einem Horror Crash.

Auf der A52 zwischen Essen-Süd und Essen-Kettwig, Fahrtrichtung Düsseldorf.

Das Luxusauto, wurde von einem 23-jährigen Fahrer gesteuert, der aus einer wohlhabenden Familie aus Essen (Stadtteil Bredeney) stammt.

Der Verursacher konnte sich fast unverletzt aus dem völlig zerstörtem Fahrzeug befreien und hat den Notruf gewählt.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte hat man noch versucht, die junge Frau zu reanimieren aber leider kam jede Hilfe zu spät. Die junge Frau verstarb noch an der Unfallstelle.

Die Unfallursache, warum das Fahrzeug von der Fahrbahn abkam, konnte noch nicht geklärt werden. Möglicherweise ist der Fahrer mit über 300 Stundenkilometern unterwegs gewesen.

Die eigene Äußerung des Fahrers darüber konnte allerdings nicht bestätigt werden.

Auch ein technischer Defekt könnte die Ursache sein, denn an dieser Stelle gibt es kein Tempolimit.

Der Aufprall war so heftig, dass es die Beifahrerin (angeschnallt) mit samt den Sitz aus der Verankerung herausgeschleudert hat.

Kommentar zum tödlichen Unfall in Essen

Das ein Leben eines jungen Menschen auf diese Art und Weise ausgelöscht macht einfach nur wütend.

Ich kann mir diesen Kommentar leider nicht verkneifen und ich finde es unverantwortlich, dass es überhaupt zu diesem Unfall kommen konnte.

Man muss sich das mal vorstellen, da hat ein junges Mädel einen Bekannten der aus einer wohlhabenden Familie stammt und setzt sich zu dem ins Auto.

Sich ein so teures und schnelles Auto zu leisten um damit eventuell angeben zu wollen, ist eine Sache, damit verantwortungsvoll umzugehen eine andere.

So nach dem Motto schaut mal hier wie toll ich bin und was ich mir leisten kann, ist eine derartige Dekadenz die ich zum kotzen finde.

Dazu kommt die mangelnde Erfahrung überhaupt mit so einem Wagen vernünftig umzugehen.

Ich meine ich habe auch ein paar PS unter der Haube und ich fahre auch gerne sportlich aber mit fast 40 Jahren Erfahrung ist das auch was anderes.

Bei über 200 Stundenkilometern muss man schon mit beiden Händen das Lenkrad festhalten und es ist auch sehr anstrengend so zu fahren.

Deshalb ist es wichtig, Situationen rechtzeitig zu erkennen und den Verhältnissen angepasst zu fahren, gerade wenn noch andere Personen mit im Fahrzeug sitzen.

Aber dazu bedarf es gewisser Erfahrungen, die der Verursacher mit 23 Jahren einfach nicht haben kann.

Für mich und das ist meine persönliche Meinung, ist das auch ein Versagen aus dem Elternhaus.

Kinder nicht vernünftig auf das Leben vorzubereiten und ihnen einen verantwortungsvollen Umgang zu vermitteln.

Jetzt ist es leider zu spät und diese Situation wird den Verursacher ein Leben lang verfolgen. 

Der Fahrer wird sich für die Fahrlässige Tötung vor Gericht verantworten müssen.

Es bleibt zu hoffen das man eine gerechte Strafe findet wird.

Auch wenn man das Geschehene nicht wieder rückgängig machen kann. 

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